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Aktuelles aus dem
Zweiten Wiener Zentralberufsschulgebäude

 

Ausgezeichnete Lehrbetriebe unserer SchülerInnen

 

JuvenArta 2011  - „Magic Toys“

Festliche Preisverleihung Freitag, 9. Dezember 2011, 19.30 Uhr  Palais Festetics, Kaisersaal, Wien 9., Berggasse  16


Zum 9. Mal in Folge fand heuer die JuvenArta, der „1. Österreichische Schmuckdesign Nachwuchs-Wettbewerb“ statt. Heute ist die JuvenArta einer der wichtigsten Contests am Ausbildungssektor der heimischen Schmuckbranche. Die Herausforderungen liegen in der Konzeption und dem Design, das diesjährige Thema lautete: „Magic Toys“.

Teilnahmeberechtigt waren alle GoldschmiedInnen und Schmuckschaffende in Ausbildung im Zeitraum 2010/2011.

Insgesamt langten bis zum Stichtag 14. September 2011 88 Entwürfe mit unterschiedlichsten Gestaltungsansätzen und Ideen zum Thema ein.

In einem 2-stufigen anonymisierten Verfahren galt es für das 11-köpfige Jurorenteam, die 10 außergewöhnlichsten Entwürfe unter allen Einreichungen auszuwählen. Die hohe Qualität der Einreichungen verlangte der Jury einiges ab um die Reihung zu ermöglichen. Schließlich zeichnete sich der Entwurf „Der Wunschbaum“ von Miriam Seitner – Berufsschülerin in Wien - als erster Platz ab.

Die Begründung der Jury: „Das subtile Spiel mit der Magie des Lichts hat überzeugt. Das Thema ist gut und einfach umgesetzt.“

 

Die Sieger der JuvenArta 2011 unserer Berufsschule:

1. Preis:           Miriam Seitner – „Der Wunschbaum“

 

 

2. Preis:           Stefan Dvorak – „Knobellier“

 

 

5. Preis:           Miriam Seitner – „Farbenspiel“

 

 

 

 

 

 

 

Gewinner unserer Schule beim Internationalen Lehrlingswettbewerb Medienvorstufe

Mempör Petra, 2. Klasse Medienfachfrau (silber), Pajic Jelena, 3. Klasse Reprografie (silber)

Baron Bianca, 3. Klasse Reprografin (bronze), Luder Marc, 2. Klasse Medienfachmann (bronze)

Es wurden wurden 74 österreichische Projekte eingereicht und 58 davon der internationalen Jury vorgelegt, von denen 25 Auszeichnungen erringen konnten.

Es haben alle facheinschlägigen österreichischen Berufsschulen teilgenommen, davon haben Bregenz (1x gold, 1x silber, 2x bronze), Graz (1x silber), Innsbruck (3x gold, 3x silber), Linz (2x gold, 1x silber), Salzburg (3x gold, 3x silber, 1x bronze), St. Pölten (---) und Wien (2x silber, 2x bronze) gewonnen.

Wir gratulieren sehr herzlich.

Die Druck- und Medienverbände von Baden-Württemberg (D), Elsass (F), Luxemburg, der Schweiz, den Niederlanden und Niederösterreich (A) in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Druck und der Fachgruppe Werbung NÖ sowie die Berufsschule aus Südtirol (I) schreiben gemeinsam einen
Gestaltungswettbewerb für Auszubildende in der Medienvorstufe mit der Aufgabe "Gestaltung eines Kalenderblatts" aus. In diesem Wettbewerb können
die Auszubildenden ihr berufliches Können zeigen und länderübergreifend vergleichen.
Die prämierten Arbeiten werden nach einem noch festzulegenden Plan im Jahr 2012 in verschiedenen Ausstellungen der einzelnen Länder gezeigt.
Die Ausstellungen sollen zur fachlichen Auseinandersetzung mit den Ergebnissen des Wettbewerbs und zur Diskussion anregen.
Aufgabenstellung war die Gestaltung eines Monatsblattes eines Kalenders mit dem übergreifenden Thema "Musik kennt keine Grenzen".
Die Interpretation des Themas war freigestellt. Es waren alle Musikrichtungen von klassisch bis modern zugelassen.

 

 

Baron Bianca, 3. Klasse Reprografin (bronze)

 

Pajic Jelena, 3. Klasse Reprografie (silber)

 



Zeitzeugengespräch mit Pavel Stránský am 01.12.2011


Zeitzeugengespräche in Schulen sind eine der wirksamsten Maßnahmen im Kampf gegen das Vergessen und für das Bewusstmachen Österreichs problematischer Geschichte zwischen 1938 und 1945. Gleichzeitig wird es immer schwieriger, Menschen, die diese Zeit noch erlebt haben, für solche Gespräche zu gewinnen. Umso mehr freute es uns, dass sich der 90-jährige Pavel Stránský aus Prag die Mühe machte, zu unseren Schülerinnen und Schülern zu sprechen. Herr Stránský wurde 1941 nach der Okkupation der Tschechoslowakei durch die Nationalsozialisten in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Später brachte man ihn gemeinsam mit seiner Frau in das KZ Auschwitz, wo er im dortigen Kinderlager als Betreuer arbeitete. Im Gegensatz zu den Kindern, gelang es ihm, Auschwitz und noch ein drittes KZ zu überleben. Sein größtes Glück war jedoch, dass er nach Kriegsende auch seine Frau, von der er zwischendurch getrennt wurde, wieder in die Arme schließen konnte. So war es Herrn Stránský (der in perfektem Deutsch sprach) wichtig, dass seine Geschichte nicht nur von den Gräueln des Holocaust erzählt, sondern auch von seiner Liebe, die ihn zum Überleben motivierte.
Die drei Klassen, die an dem Gespräch teilnahmen, hörten dem Bericht äußerst interessiert zu und beteiligten sich auch in der anschließenden Diskussion. Überraschend viele Jugendliche griffen nachher auch in die Tasche, um sich das Buch von Pavel Stránský zu kaufen und damit eine Erinnerung an diese persönliche Begegnung zu sichern.

 

Fotos: Daniel Zottl (2FO)

 

 

 

Berufsschule erhält eine neue Textilreinigungsmaschine

Montag 28. 11. 2011 wurde durch die Firma Limbach mit dem Abbau der 32 Jahre alten Textilreinigungsmaschine begonnen. Am Dienstag kam die neue Textilreinigungsmasche mit dem Fernzug und musste auf einen LKW mit Autokran umgeladen werden. Die Einfahrt in den Hof der BS ist um keinen cm zu breit. Die alte Textilreinigungsmaschine entleert und frei von Kühl- u. Lösemittel gelangt zur Reststoffverwertung. Die neue Putzmaschine schwebt in den ersten Stock. Am 30. November 2011 wurde die neue Textilreinigungsmaschine der Fa. EazyClean in Betrieb genommen.

 

Amazone-Award 2011
Am 5. Oktober 2011 wurde zum 16. Mal die amaZone an Betriebe verliehen, die sich in der Ausbildung von Mädchen in handwerklich-technischen Berufen besonders auszeichnen.

In der 2. Kategorie Großbetriebe wurde die Firma Herold Business Data GmbH zum Gewinner ernannt. Bei Herold Business Data werden Mädchen zur Medienfachfrau/Marktkommunikation sowie zur Medienfachfrau/Mediendesign ausgebildet. In diesem Unternehmen hat die Jury vor allem überzeugt:
fundierte, strukturierte Lehrlingsausbildung (Jobrotation), das breite Angebot an persönlichkeitsbildenden und fachspezifischen Maßnahmen für Lehrlinge, das Mentorinnensystem in der Ausbildung, der vorbildliche Anteil von Frauen in Führungspositionen (2/3), die geplante Weitersbeschäftigung, die betriebliche Gesundheitsförderung: z.B. Kostenlose Angebote zur körperlichen und seelischen Gesundheit usw.

Unsere Schülerinnen am Foto mit Stadträtin Sandra Frauenberger und Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek sind die Medienfachfrau-Lehrlinge xxx.

In der 3. Kategorie öffentliche und öffentlichkeitsnahe Unternehmen gewann das Umweltbundesamt GmbH. Das Unternehmen bildet Chemielabortechnikerinnen aus. Für die Wahl der Jury waren folgende Punkte ausschlaggebend:
Das Umweltbundesamt bietet eine umfassende Unterstützung der weiblichen Lehrlinge in einer qualitativ hochwertigen strukturierten Lehrausbildung, Technikerinnen fungieren als Rolemodels, ein Mentoring-System in technischen Berufen wurde eingeführt, im anspruchsvollen Lehrberuf der Chemielabortechnikerin werden Mädchen gut gefördert und unterstützt bei geschlechtsneutraler Aufgabenverteilung, die Lehrmädchen erhalten individuelle Lernunterstützung inklusive zielgerichteter Fördermaßnahmen und ein Rotationssystem in der Lehre im Betrieb macht die Ausbildung besonders hochwertig.

Unsere Schülerinnen am Foto mit Stadträtin Sandra Frauenberger und Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek sind die Chemielabortechnikerin-Lehrlinge Couma Ly 2CL und Katrin Gut 3CL.

 


 

Video über den City & Life Talk über Rollenklischees

an dem unsere 3. Klasse Medienfachleute teilnahm.


City&Life Talk


Unsere gesamte Klasse wusste nicht, was uns erwarten würde, als wir eingeladen wurden, um uns am 25. November dem City&Life-Talk zu beteiligen. Daraufhin konnten wir nicht anders, als bis dahin über das Thema „Frauen können nicht einparken und Männer dürfen nicht weinen: Was ist dran an Rollenklischees?“ schon mal vorab euphorisch zu diskutieren. Wir alle waren gespannt und interessiert auf den folgenden Freitag, da noch niemand von unserer Klasse bei einem City&Life-Talk dabei war.
Als es dann ernst wurde und wir geduldig auf der obersten Etage des News-Media-Tower standen, konnten wir es kaum erwarten, endlich dem Gespräch zu lauschen und mit mehr als 100 anderen Schülern und den eingeladenen Gästen zu diskutieren. Die Gäste waren gut gemischt und perfekt angepasst zu diesem heißen Thema (z.B.: die Kabarettistin, Andrea Händler; die Rapperin Esra alias „EsRap“; im Gegensatz zu einem jungen Altenbetreuer und einem jungen Kindergartenpädagogen). Auch die Moderatorin Manuela Raidl, welche die Diskussionsrunde leitete, passte wunderbar in die Runde. Den Ursprung von Klischees erkannten alle in der Erziehung und im Verhalten des Umfeldes und dass Klischees von der Gesellschaft mitbestimmt werden. Einige aus unserer Klasse nahmen an den Gesprächen teil, wurden interviewt oder fotografiert. Das taten wir mit Vergnügen und wir alle waren aktiv dabei, denn wir wollten unsere Chance zum allgemeinen Argumentieren nützen. Nicht jeder von uns hatte dieselbe Auffassung, was typische Rollenklischees anbelangte, aber gerade das machte diese Diskussionsrunde so interessant.
Abschließend möchten wir City&Life, den Verantwortlichen dieses Talks, dafür danken, dass sie uns diese Möglichkeit zu einem stadtweiten Gedanken- und Argumentenaustausch gegeben haben. Vielen Dank.

Moritz-Béla Szalapek
im Namen der dritten Klasse der Medienfachleute, der Berufsschule für CGG Wien.

 

 

Bericht über ein EU-Leonardo-Praktikum in Berlin

Marc Luder & Moritz-Béla Szalapek, zwei Medienfachmann-Lehrlinge bei der Wiener Zeitung und Schüler unserer Schule berichten von ihrem Praktikum.

 

Neuer Klöppel für die Schusterglocke

Unser Schuhmacherlehrer Raimund Neubauer vor Ort. Fotos Herr Weintögel 4.Klasse Fotografen.

 

 

 

Neuer Digitaldrucker

Von der Anlieferung bis zur feierlichen Inbetriebnahme des Digitaldruckers Durst Rho 205, welcher der Berufsschule von der Firma e.h.montagen geschenkt wurde.

 

 


Bilder vom Sommerfest 2011 des Kultur- und Sportvereines der Wiener Berufsschulen


Kultur- und Sportpreise und des Projektwettbewerbs "we.do.it" 2011

Unter den GewinnerInnen sind zahlreiche SchülerInnen unserer Schule (BS CGG).

 

Diskussion mit Ute Bock

Am 21. Juni 2011 gingen sechs Klassen der Berufsschule CGG ins Kino und sahen den Film „Die verrückte Welt der Ute Bock“. Dieser semidokumentarische Film erzählt auf amüsante aber auch berührende Weise den Alltag der Flüchtlingshelferin Ute Bock. Dadurch wurde das sperrige und für manche auch unangenehme Thema der Asylantenschicksale nachvollziehbar. Zwar wurde den SchülerInnen angekündigt, dass im Anschluss an den Film eine Diskussion stattfinden sollte, doch staunten diese nicht schlecht, als beim Einschalten des Saallichts auf einmal die echte Ute Bock vor ihnen stand und für Fragen zur Verfügung stand. Viele unserer Jugendlichen hoben ihre Hände und es entwickelte sich eine informative Plauderei, die durch Frau Bocks Schlagfertigkeit und trockenen Witz gewürzt wurde. Einige SchülerInnen erklärten sich sogar spontan bereit, für Frau Bocks Verein Geld- und Sachspenden zu leisten.
So wurde dieser Kinonachmittag für alle Seiten zum Gewinn.

http://www.fraubock.at/

 

Tag des Lehrlings Mai 2011

Wie jedes Jahr fand im Mai 2011 der „Tag des Lehrlings“ statt. Dieses Mal im Neukloster in Wr. Neustadt.
Für diesen Anlass fertigten die Bekleidungsgestalter/innen des 1. Lehrjahres von Jugend am Werk ein Taufkleid mit Mütze und übergaben es im feierlichen Rahmen, dem dortigen Pfarrer Walter Ludwig.
Warum kam es überhaupt dazu?
Einige Schüler/innen kamen auf die Idee, ein Taufkleid zu nähen, da es Familien mit Neugeborenen gibt, die sich kein Taufkleid leisten können – dieses Kleid bleibt in der Kirche und soll dann für jene sozial schwachen Familien zur Verfügung gestellt werden - und so setzten sie Ihre Idee in die Tat um und fertigten ein solches.
Da das Taufkleid der wichtigste liturgische Gegenstand für die Taufe ist und die Taufe eine „Aufnahme“ in die Gemeinde Christi bedeutet, fanden wir diese Idee großartig. Außerdem ist die Taufe ein Fest der Familie und der christlichen Gemeinde bei der das Baby, das erste Sakrament der kath. Kirche erhält.
Da Religionen von Symbolen (Zeichen) und symbolischen Handlungen geprägt sind, sollte ein solches Symbol auf diesem Kleid sein – wir entschieden uns für das Wasser und die Taube – denn, Zeichen sagen oft mehr als viele Worte.
Dieses Modell wurde aus reiner Seide mit einem Spitzeneinsatz am Oberteil und an den Ärmeln genäht. An der Länge wurde das Symbol, in der Farbe Blau, gestickt.
Die Taufmütze ist ebenfalls aus Seide und mit einer Spitzenborte an der Kante versehen.
Kurz die Erklärung für die beiden Symbole, Wasser und Taube.

Das Wasser
Wasser als Zeichen des Lebens – Ohne Wasser ist kein Leben möglich. Seit Menschengedenken bedankt man sich daher bei Gott für das Wasser. Das Symbol Wasser drückt aus: DANKE  FÜR  DAS  LEBEN.
Wasser als Zeichen für die Taufe – Die rituelle Handlung soll zeigen, dass der „gottlose Mensch“, „weggetaucht“ wird; ein „neuer Mensch an Gottes Seite“, wird aus dem Wasser gezogen. Taufe ist ohne Wasser nicht denkbar. Wasser als Symbol drückt aus: Gott schenkt „neues Leben“ durch die Taufe.
Die Taube
Die Taube als Friedenstaube – Eine Taube brachte einen frischen Ölzweig zu Noah auf die Arche. Noah erkannte daran, dass das Wasser nachließ, Gott hatte also wieder Frieden mit den Menschen geschlossen. So wurde die weiße Taube zum Zeichen des Friedens. Die Taube als Zeichen für den Heiligen Geist – Wir Christen glauben, dass bei der Taufe der Geist Gottes auf den Menschen kommt. Dies wird durch eine herabschwebende Taube dargestellt.

 

 


Menschen, die die Welt verändern

Die Schülerinnen der 1DK2F nähen für die Kinder eines Therapiezentrums in Tuzla/Bosnien Turnsackerl und überreichen diese Frau Annemarie Kury bei ihrem Besuch in der Klasse.

 

Stofftaschen statt Plastiksackerl

Die Turnsackerl waren der Auslöser der Idee der 1DK2F Taschen aus diesen bunten Stoffen zu nähen.

 

Besuch einer Ausstellung im MUSA
Gespräch mit der Künstlerin Liselott Beschorner

Die Künstlerin verarbeitet in ihren Werken unter anderem verschiedenste textile Materialien. „Was man aus unseren Arbeitsmaterialien alles machen kann“, staunten die Schülerinnen der 1DK2F.

 

Wir machen Kunst

Angeregt durch den Ausstellungsbesuch wollten die Schülerinnen der 1DK2F nun selbst ein Bild gestalten.



Branchenpräsentation Mode und Kunsthandwerk

22.02. - 24.02.2011

an der Berufsschule f. Chemie, Grafik u. gestaltende Berufe


Redewettbewerb "Sag`s Multi"!
Teilnehmer unserer Schule




Anfertigung von Skizzen-Büchern der Wiener Goldschmiede Akademie:

Eine gelungene Kooperation der Wiener Goldschmiede Akademie (www.goldschmiedeakademie.at) mit der bfi-Ausbildungsmaßnahme für Buchbinder an unserer Berufsschule findet ihren Abschluss!

Die 150 Stück speziell konzipierten Skizzenbücher sind nicht nur werkstatt-tauglich – das heißt wasserfest – sondern auch mit einer hand-gehefteten Bindung versehen, sodass die BenützerIn unbeschadet Notizen und Zeitungsausschnitte einkleben kann, ohne die Bindung und Stabilität des Skizzenbuches zu gefährden.

Diese zeitgemäße Umsetzung einer konservativen Fertigungstechnik ermöglicht erst die professionelle Anwendung in der Ausbildung der StudentInnen der Wiener Goldschmiede Akademie.

 



JuvenArta 2010  - „Queens and Crowns“

Festliche Preisverleihung Freitag, 3. Dezember 2010, 19.30 Uhr  Palais Festetics, Wien 9., Berggasse  16


Der 1. Österreichische Schmuckdesign Nachwuchs-Wettbewerb –JuvenArta – fand 2010 bereits zum 8. Mal statt. Von Jahr zu Jahr etablierte sich dieser Contest zu einem der wichtigsten Termine am Ausbildungssektor der Schmuckbranche. Die Herausforderung liegt in Konzeption und Desingentwicklung, das heurige Thema lautete: „Queens and Crowns“.

Insgesamt langten bis zum Stichtag 15. September 2010 113 Entwürfe (darunter fünf aus der Tschechischen Republik) bei den Organisatoren ein. Aus allen Einreichungen wählte eine 6-köpfige Jury in einem 2-stufigen Verfahren die 10 besten Entwürfe aus. Bei der festlichen Preisverleihung am 3. Dezember 2010 im Palais Festetics wurden die Unikate erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und die Sieger nach Platz 10 bis 1 bekannt gegeben.

 

Die Sieger der JuvenArta 2010 unserer Berufsschule:

Platz 1:           Miriam Seitner – „Im Reich der Bienenkönigin“

 



Platz 8:           Angelika Kafka – „Entsprungen“




Wettbewerb der WK-NÖ „Kreativ in die Zukunft“:
Unsere Schülerin Jennifer Lzicar ist Preisträgerin der Kategorie Lehrling.

Der Schmetterling besteht aus 925er Sterlingsilber. Der Tropfen aus Kirschholz verbindet beide Flügelseiten und bildet den Mittelpunkt der Fassung. Der Schmetterling hat eine anmutige, faszinierende Schönheit und symbolisiert in manchen Kulturen Freude und Glück.




Amazone-Award 2010
Am 6. Oktober 2010 wurde zum 15. Mal die amaZone an Betriebe verliehen, die sich in der Ausbildung von Mädchen in handwerklich-technischen Berufen besonders auszeichnen.

In der 1. Kategorie Klein- und Mittelbetriebe wurde die Firma Ögussa Österreichische Gold- und Silber-Scheideanstalt Ges.m.b.H. ernannt. Bei Ögussa werden Mädchen zu WerkzeugmacherIn, Metalltechnik-MetallbearbeitungstechnikerIn, ChemielabortechnikerIn und Industriekauffrau ausgebildet. Herausragende Punkte für die Jury 2010 waren:
  • ausdrücklicher Wunsch nach Aufnahme von weiblichen Lehrlingen
  • ambitionierte und engagierte Lehrausbildung mit strukturierten Rotationsplänen in gesamter Fertigung sowie Chemielabor
  • Vorbereitung der MitarbeiterInnen vor Erstaufnahme des weiblichen Lehrlings
  • klare Haltung zu sexualisierter Belästigung, auch im Unternehmenskodex verankert
  • eine weibliche Ansprechperson steht den weiblichen Lehrlingen zur Verfügung; diese ist zudem betriebsrätlich verankert
  • das Unternehmen weist große MitarbeiterInnenzufriedenheit aus, was auch an der geringen MitarbeiterInnenfluktuation sichtbar wird
  • der engagierte Lehrausbildner setzt sich sehr für die Aufnahme von weiblichen Lehrlingen in technischen Berufen ein

Am Foto mit Stadträtin Sandra Frauenberger und Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek ist leider keine unserer Chemielabortechnikerin-Lehrlinge.

In der 3. Kategorie öffentliche und öffentlichkeitsnahe Unternehmen gewann die
ebswien hauptkläranlage GmbH. Das Unternehmen bildet ChemielabortechnikerIn, Bürokauffrau/mann, ElektroanlagentechnikerIn, ElektroinstallationstechnikerIn, LagerlogistikerIn, Maschinenmechaniker aus.
Herausragende Punkte für die Jury 2010 waren:

  • bevorzugte Aufnahme von weiblichen Lehrlingen bei gleicher Qualifikation
  • regelmäßige Jour-Fixes auf AusbilderInnen- und auf Lehrlingsseite
  • individuelle Lernunterstützung
  • öffentlichkeitswirksame Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils: Töchtertag, Schnuppern, Tag der offenen Tür
  • geplante Weiterbeschäftigung
  • Ausbildungsverantwortlicher in Karenz – männliches Role Model
  • hoher Frauenanteil in der Führungsebene
  • Drogen- und Alkoholprävention in Zusatzseminaren

Unsere Schülerin am Foto mit Stadträtin Sandra Frauenberger und Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek ist der Chemielabortechnikerin-Lehrling Bianca Stottan 2CL.


SchülerInnenvertretung:

Am 1. Juli 2010 wurden die Mitglieder der Schülervertretung beim Stadtschulrat für Wien für das Schuljahr 2010/11 gewählt.

Von unserer Schule wurden Rene Jellitsch als Landesschulsprecher (damit gleichzeitig als Mitglied der Bundesschülervertretung) und Jutta Haunold als Mitglied sowie Tim Christoph als Ersatzmitglied der Schülervertretung gewählt.

 

Preisverleihung Berufswettbewerb der Textilberufe

29.06.2010

im Festsaal der Berufsschule f. Chemie, Grafik u. gestaltende Berufe


Sommerfest der Wiener Berufsschulen

17.06.2010

Programm:

+ Prämierung der SiegerInnen des Fotowettbewerbs "Miteinander in Wien"
+ Überreichung der Kultur- und Sportpreise 2010
+ Prämierung der SiegerInnen des Projektwettbewerbs "we.do.it"
+ Musik: KUS-soundproject

anschließend großes Sommerfest!

 

Preisverleihung Berufswettbewerb Grafik

01.06.2010

im Festsaal des Wiener Rathauses


Projekt "Blind vertrauen"
:
Das blinde Ehepaar Silvia und Martin Oblak besuchte die Berufsschule für Chemie, Graphik und gestaltende Berufe und zeigte unseren SchülerInnen einerseits wie blinde Menschen mit Computern umgehen. Darüber hinaus erfuhren die SchülerInnen durch praktische Beispiele viel Wissenswertes über das alltägliche Leben blinder Menschen.




Im Rahmen des "Project-X-Change" der Stadt Wien besuchte der Schriftsteller Dimitré Dinev am 21.04.2010 die
3. Klasse Medienfachleute und stand den SchülerInnen 2 Stunden lang Rede und Antwort.

 



Welz ist nicht zu stoppen, 2. Platz im österreichweiten Wettbewerb Englisch an BS und BMS am 23.03.2010 in Linz.



- Sprachenwettbewerb



Christoph Welz, Medienfachmann, 4. Lehrjahr gewann den englischen -Sprachenwettbewerb am 2. März 2010 vor Caroline Reschreiter, Bankkauffrau, 2. Lehrjahr.
Überreicht wurden die Preise von Frau Innungsmeister-Stv. Maria-Theresia Bretschneider und Herrn Mag. Huber von der Wirtschaftskammer Wien. Herr Landesschulinspektor Hubert Prigl beglückwünschte die Gewinner.



Branchenpräsentationen

 

Berufe mit Textil, Pelzen, Leder & Papier

16. - 18.02.10 (Di-Do)

Adventkalender

Unsere Medienfachleute entwarfen einen Adventkalender mit Motiven der Lehrberufe unserer Berufsschule, unsere Schilderhersteller montierten die Drucke in den Fenstern über dem Eingang Märzstraße/Zinckgasse, unsere Verpackungstechniker und Buchbinder setzten den Adventkalender in ein handliches Format um.
Eine gelungene Kooperation von Lehrlingen verschiedener Berufsgruppen unserer Berufsschule.

Schüler der 1. Klasse Verpackungstechnik

Mittwoch, 02. Dezember 2009 Politische Bildung live in der Hofburg anläßlich der Rede von Bundeskanzler Fayman zum 1. Jahrestag der Regierung.


Zeitzeugen berichten jeweils um 10:00 Uhr

Montag, 30. November 2009
Dienstag, 1. Dezember 2009
Mittwoch, 2. Dezember 2009


Fotowettbewerb 2009
:

"Ein Tag in einem Wiener Lehrbetrieb"
SchülerInnen unserer Schule sind mit 2 Beiträgen vertreten.
Lehrberufe TextilreinigerInnen und Chemielabortechnik


Berufsinformationstag
in Kooperation mit der Bezirksvorstehung

Dienstag, 10. November 2009 von 10:00 bis 19:00 Uhr


Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl und die amtsführende Stadtschulratspräsidentin Mag. Dr. Susanne Brandsteidl diskutieren am 09.11.2009 beim SchülerInnen-VertreterInnen-Seminar verschiedenste Themen mit den anwesenden Lehrlingen im 2. ZBG und nehmen viele Anregungen zu den Bereichen Schulraum, Unterrichtsgestaltung, Schulklima, Freizeit / Soziales und anderes mehr mit.

Prominenter Besuch im 2. ZBG

Am 13. Oktober 2009 statten Herr Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport, und Frau Mag. Dr. Susanne Brandsteidl, Präsidentin des Stadtschulrates für Wien, dem 2. Zentralberufsschulgebäude in der Hütteldorfer Straße 7-17 einen Besuch ab. Herr Landesschulinspektor Hubert Prigl führt gemeinsam mit Herrn Berufsschulinspektor Robert Rohr und den DirektorInnen des Hauses durch das Gebäude. Bei der Hausführung besuchen sie Schulklassen und Werkstätten und diskutieren mit DirektorInnen, LehrerInnen, KUS-MitarbeiterInnen, BerufsschülerInnen und SchülervertreterInnen.

 

3 WORKSHOPS im Oktober 2009

In den sehr stark fachlich ausgerichteten Berufsschulen bleibt das kreative Element oft auf der Strecke. Projektarbeiten oder Workshops in Zusammenarbeit mit Kulturkontakt Austria oder anderen Institutionen, bieten jedoch die Möglichkeit, das kreative Potential unserer SchülerInnen anzusprechen. Kreatives Arbeiten wird aber nicht nur als Farbtupfer im Schulalltag empfunden, es fördert auch wichtige Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Kommunikation und Eigenständigkeit. Das 3-minütige Video zeigt eine Collage dreier Workshops:

POETRY SLAM: Eine dritte Klasse Medienfachleute erarbeitete mit den KünslerInnen Mieze Medusa und Markus Köhle Gedichte und Dialoge, die spontan vorgetragen wurden.

BILDER – VORURTEILE: Die Gruppe „ipsum“ zeigte an Hand von mitgebrachten oder von den SchülerInnen einer ersten Klasse Medienfachleute selbst produzierten Zeichnungen und Fotos, welche Bilder wir in unseren Köpfen tragen und was diese mit der Realität zu tun haben.


THEATERWORKSHOP: SchülerInnen von zwei ersten Klassen aus dem Bereich Druck, Druckvorstufe und Buchbinder wurden durch ein Theaterstück, in das sie selbst einsteigen konnten, mit dem Thema Mobbing konfrontiert und erarbeiteten dabei spielerisch Problemlösungen.


Bilder von der Modeschau bei Ibis Acam am 01.10.2009 - der große Auftritt unserer Damenkleidermacherlehrlinge

 

Abschlusspräsentation der Schulaktion "Kulturelles Erbe. Tradition mit Zukunft" am 10. Juni 2008