Jugendschutz- und Präventionskonzept der CGG
Gewalt – insbesondere sexualisierte Gewalt – darf in Schulen keinen Platz haben.
Das Konzept soll eine Kultur der Achtsamkeit schaffen und klare Handlungswege bieten.
Schwerpunkte
- Prävention mit Schüler*innen:
- Sexualpädagogische Workshops (ab 10. Schulstufe)
- Gruppendynamische Trainings und „Leben ohne Leidensdruck“
- Medienkompetenz (Social Media, Fake News)
- Politische Bildung: Rechte, Jugendschutzgesetz, Diskriminierung
- Hilfsangebote: Beratungslehrer*innen, Schulpsychologin, externe Stellen (z. B. KUS), Informationsmaterial und Plakate
- Beschwerdemöglichkeiten: Offene Tür in der Direktion, Feedbackkultur, anonyme „Messagebox“
Verhaltenskodex
- Respektvoller Umgang, Transparenz bei Nähe und Distanz
- Regeln für heikle Situationen (Erste Hilfe, Werkstättenunterricht)
- Keine privaten Geschenke oder Mitfahrgelegenheiten
- Kommunikation nur über offizielle Kanäle (@cgg.at)
- Sensibler Umgang mit Fotos/Videos
- Kein außerschulischer Privatkontakt
Krisen- und Notfallplan
- Vorgehen bei schwerwiegenden Vorfällen (z. B. sexuelle Gewalt, Amokdrohung, Suizid)
- Krisenteam (Schulleitung + Beratungslehrer*innen) koordiniert Maßnahmen
- Dokumentation, Informationskette, externe Unterstützung (Schulpsychologie, Bildungsdirektion)